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Berlin und der Tod
... eine weihnachtliche Kurzgeschichte von Peter Brenner
"Nachlässigkeiten und ihre Konsequenzen
Eine Weihnachtsgeschichte
Herr K. schlägt sich durch die Nacht. Verärgert und verkatert, ohne, dass er einen Tropfen Alkohol zu sich genommen hat. Vorbei an schön geschmückten Häusern und Vorgärten, Balkonen, Straßen, Weihnachtsbäumen, die allesamt zur Besinnlichkeit einladen und gleichzeitig auch zum Bestaunen der vorweihnachtlichen Kreativität der Schmückenden.
Er hat für die Schönheiten keinen Sinn. Es hat ihn auf den letzten Drücker erwischt. Wie ihm scheint, von jetzt auf gleich. Wochenlang ist er an den Verschnupften, den „Katarrhigen“, wie er sie nennt, vorbei gegangen, die Brust etwas angeschwollen, weil er nicht mit triefenden Nasen und geröteten Augen durch die Flure gezogen ist. K. hat sich für unverwundbar gehalten, er ist ja nun seit Jahren „Unfallfrei“ geblieben.
Jetzt also haben ihn die Viren und Bazillen und was auch immer für Kleinkram mit Freude Krankheiten verteilt, doch noch in ihren Griff bekommen. „Mistdinger, vermaledeite!“, schimpft er. In der Tasche hat er ein Papierrezept, die Arzthelferin hat ihm eine „Frohe Weihnacht“ gewünscht und dazu noch ein „Viel Glück!“ ..."
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... hoffen wir alle, dass diese Geschichte eine Fiktion bleibt.
